1. Plakat
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Bestand:
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Systematik (Haupt):
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Referenznr.:
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Ausstellungen:
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Institution:
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Iwalewa-Haus, Universität Bayreuth
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Datierung:
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Künstler/Verfasser:
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Schaffensort:
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Ort:
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Inhalt:
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2. Plakat
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Bestand:
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Systematik (Haupt):
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Referenznr.:
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Ausstellungen:
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Institution:
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Iwalewa-Haus, Universität Bayreuth
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Datierung:
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Künstler/Verfasser:
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Schaffensort:
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Ort:
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Inhalt:
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3. Plakat
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Bestand:
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Systematik (Haupt):
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Referenznr.:
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Ausstellungen:
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Institution:
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Iwalewa-Haus, Universität Bayreuth; Kunsthalle Wien; Kunstverein Aalen; Museum der Weltkulturen, Frankfurt am Main
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Datierung:
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Künstler/Verfasser:
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Alexander, Jane; Alvim, Fernando; Bester, Willie; Botes, Conrads; Breitz, Candice; Camp, Sokari Douglas; Cherin, Cheri; Fosso, Samuel; Loko, El; Mansaray, Abu Bokary; Setordji, Kofi; Tayou, Pascale Marthine; Zinkpé, Dominique u.a.
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Ort:
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Titel:
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Inhalt:
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Horror als Subgenre der großen Erzählungen über das Böse hat keine klar definierbaren Grenzen, und doch zieht sich die Schreckensproduktion geradezu leitmotivisch durch die verschiedensten Kulturen und Epochen: von den einen als Tabubruch gefeiert – von den anderen als Quelle zivilisatorischer Entgleisungen argwöhnisch beäugt. Das Thema des Bösen ist riesig. Es wurde über Jahrhunderte diskutiert, verhandelt und ausgelegt – von Theologen, Philosophen, Politikern, Erzählern und Künstlern – in Afrika wie anderswo in der Welt. Und gäbe es das Böse nicht, wir müssten es wahrscheinlich erfinden, denn keine Moral ließe sich ohne den Bezug zu einem – wie auch immer gearteten – „ Anderen des Guten″ etablieren. Insofern gehört das Böse zum Guten wie das Hässliche zum Schönen und das Fremde zum Eigenen. Ihre Bilder konstituieren sich immer schon in Opposition zum jeweils Anderen, und ihre Inszenierung ist Teil der Dramaturgie einer jeden Kultur. Africa Screams unternimmt einen Streifzug durch die alten und neuen Mythologien Afrikas, auf den Spuren des Bösen und des Schreckens, des Hässlichen und der Angst, die sich seit dem Siegeszug der Videotechnologie in immer fantastischeren Bildern und Erzählungen Bahn brechen und damit auch die Schattenseite der Moderne in den Blick nehmen: die Expansion der okkulten Ökonomien, die Metaphern der Hexerei, des Kannibalismus und der Zombifizierung. Ausstellung und Buch sind ein erster Versuch, eine Kunst- und Kulturgeschichte des Bösen und des Schreckens für Afrika zu entwickeln – und zwar in den verschiedensten Medien und Künsten: vom Ritual und Maskenwesen über den Bereich der Populärkultur (Comics, Horrorvideos, Kalenderdrucke, Videoposter) bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Schrecken und dem Unheimlichen in der zeitgenössischen Kunst. (Quelle: Iwalewa-Haus, Bayreuth)
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4. Plakat
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Bestand:
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Systematik (Haupt):
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Referenznr.:
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Ausstellungen:
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Institution:
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Museum der Weltkulturen, Frankfurt am Main
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Datierung:
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Künstler/Verfasser:
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Alexander, Jane; Alvim, Fernando; Bester, Willie; Botes, Conrads; Breitz, Candice; Camp, Sokari Douglas; Cherin, Cheri; Fosso, Samuel; Loko, El; Mansaray, Abu Bokary; Setordji, Kofi; Tayou, Pascale Marthine; Zinkpé, Dominique u.a.
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Ort:
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Titel:
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Inhalt:
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Horror als Subgenre der großen Erzählungen über das Böse hat keine klar definierbaren Grenzen, und doch zieht sich die Schreckensproduktion geradezu leitmotivisch durch die verschiedensten Kulturen und Epochen: von den einen als Tabubruch gefeiert – von den anderen als Quelle zivilisatorischer Entgleisungen argwöhnisch beäugt. Das Thema des Bösen ist riesig. Es wurde über Jahrhunderte diskutiert, verhandelt und ausgelegt – von Theologen, Philosophen, Politikern, Erzählern und Künstlern – in Afrika wie anderswo in der Welt. Und gäbe es das Böse nicht, wir müssten es wahrscheinlich erfinden, denn keine Moral ließe sich ohne den Bezug zu einem – wie auch immer gearteten – „ Anderen des Guten″ etablieren. Insofern gehört das Böse zum Guten wie das Hässliche zum Schönen und das Fremde zum Eigenen. Ihre Bilder konstituieren sich immer schon in Opposition zum jeweils Anderen, und ihre Inszenierung ist Teil der Dramaturgie einer jeden Kultur. Africa Screams unternimmt einen Streifzug durch die alten und neuen Mythologien Afrikas, auf den Spuren des Bösen und des Schreckens, des Hässlichen und der Angst, die sich seit dem Siegeszug der Videotechnologie in immer fantastischeren Bildern und Erzählungen Bahn brechen und damit auch die Schattenseite der Moderne in den Blick nehmen: die Expansion der okkulten Ökonomien, die Metaphern der Hexerei, des Kannibalismus und der Zombifizierung. Ausstellung und Buch sind ein erster Versuch, eine Kunst- und Kulturgeschichte des Bösen und des Schreckens für Afrika zu entwickeln – und zwar in den verschiedensten Medien und Künsten: vom Ritual und Maskenwesen über den Bereich der Populärkultur (Comics, Horrorvideos, Kalenderdrucke, Videoposter) bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Schrecken und dem Unheimlichen in der zeitgenössischen Kunst. (Quelle: Iwalewa-Haus, Bayreuth).
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5. Plakat
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Bestand:
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Systematik (Haupt):
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Referenznr.:
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Ausstellungen:
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Institution:
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Kunstverein Aalen; Stadt Aalen; Iwalewa-Haus, Universität Bayreuth
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Datierung:
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Künstler/Verfasser:
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Alexander, Jane; Alvim, Fernando; Bester, Willie; Botes, Conrads; Breitz, Candice; Camp, Sokari Douglas; Cherin, Cheri; Fosso, Samuel; Loko, El; Mansaray, Abu Bokary; Setordji, Kofi; Tayou, Pascale Marthine; Zinkpé, Dominique u.a.
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Ort:
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Titel:
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Inhalt:
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Horror als Subgenre der großen Erzählungen über das Böse hat keine klar definierbaren Grenzen, und doch zieht sich die Schreckensproduktion geradezu leitmotivisch durch die verschiedensten Kulturen und Epochen: von den einen als Tabubruch gefeiert – von den anderen als Quelle zivilisatorischer Entgleisungen argwöhnisch beäugt. Das Thema des Bösen ist riesig. Es wurde über Jahrhunderte diskutiert, verhandelt und ausgelegt – von Theologen, Philosophen, Politikern, Erzählern und Künstlern – in Afrika wie anderswo in der Welt. Und gäbe es das Böse nicht, wir müssten es wahrscheinlich erfinden, denn keine Moral ließe sich ohne den Bezug zu einem – wie auch immer gearteten – „ Anderen des Guten″ etablieren. Insofern gehört das Böse zum Guten wie das Hässliche zum Schönen und das Fremde zum Eigenen. Ihre Bilder konstituieren sich immer schon in Opposition zum jeweils Anderen, und ihre Inszenierung ist Teil der Dramaturgie einer jeden Kultur. Africa Screams unternimmt einen Streifzug durch die alten und neuen Mythologien Afrikas, auf den Spuren des Bösen und des Schreckens, des Hässlichen und der Angst, die sich seit dem Siegeszug der Videotechnologie in immer fantastischeren Bildern und Erzählungen Bahn brechen und damit auch die Schattenseite der Moderne in den Blick nehmen: die Expansion der okkulten Ökonomien, die Metaphern der Hexerei, des Kannibalismus und der Zombifizierung. Ausstellung und Buch sind ein erster Versuch, eine Kunst- und Kulturgeschichte des Bösen und des Schreckens für Afrika zu entwickeln – und zwar in den verschiedensten Medien und Künsten: vom Ritual und Maskenwesen über den Bereich der Populärkultur (Comics, Horrorvideos, Kalenderdrucke, Videoposter) bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Schrecken und dem Unheimlichen in der zeitgenössischen Kunst. (Quelle: Iwalewa-Haus, Bayreuth).
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Maße (h x b x t cm):
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70,0 x 50,0
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6. Plakat
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Bestand:
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Systematik (Haupt):
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Referenznr.:
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Ausstellungen:
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Institution:
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Kunsthalle Wien; Iwalewa-Haus, Universität Bayreuth
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Datierung:
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Künstler/Verfasser:
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Alexander, Jane; Alvim, Fernando; Bester, Willie; Botes, Conrads; Breitz, Candice; Camp, Sokari Douglas; Cherin, Cheri; Fosso, Samuel; Loko, El; Mansaray, Abu Bokary; Setordji, Kofi; Tayou, Pascale Marthine; Zinkpé, Dominique u.a.
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Ort:
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Titel:
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Inhalt:
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Horror als Subgenre der großen Erzählungen über das Böse hat keine klar definierbaren Grenzen, und doch zieht sich die Schreckensproduktion geradezu leitmotivisch durch die verschiedensten Kulturen und Epochen: von den einen als Tabubruch gefeiert – von den anderen als Quelle zivilisatorischer Entgleisungen argwöhnisch beäugt. Das Thema des Bösen ist riesig. Es wurde über Jahrhunderte diskutiert, verhandelt und ausgelegt – von Theologen, Philosophen, Politikern, Erzählern und Künstlern – in Afrika wie anderswo in der Welt. Und gäbe es das Böse nicht, wir müssten es wahrscheinlich erfinden, denn keine Moral ließe sich ohne den Bezug zu einem – wie auch immer gearteten – „ Anderen des Guten″ etablieren. Insofern gehört das Böse zum Guten wie das Hässliche zum Schönen und das Fremde zum Eigenen. Ihre Bilder konstituieren sich immer schon in Opposition zum jeweils Anderen, und ihre Inszenierung ist Teil der Dramaturgie einer jeden Kultur. Africa Screams unternimmt einen Streifzug durch die alten und neuen Mythologien Afrikas, auf den Spuren des Bösen und des Schreckens, des Hässlichen und der Angst, die sich seit dem Siegeszug der Videotechnologie in immer fantastischeren Bildern und Erzählungen Bahn brechen und damit auch die Schattenseite der Moderne in den Blick nehmen: die Expansion der okkulten Ökonomien, die Metaphern der Hexerei, des Kannibalismus und der Zombifizierung. Ausstellung und Buch sind ein erster Versuch, eine Kunst- und Kulturgeschichte des Bösen und des Schreckens für Afrika zu entwickeln – und zwar in den verschiedensten Medien und Künsten: vom Ritual und Maskenwesen über den Bereich der Populärkultur (Comics, Horrorvideos, Kalenderdrucke, Videoposter) bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Schrecken und dem Unheimlichen in der zeitgenössischen Kunst. (Quelle: Iwalewa-Haus, Bayreuth).
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Maße (h x b x t cm):
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84,0 x 59,8
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